APRO.CON-Softwareentwickler Sascha Krull fühlt sich mit seiner englischen Bulldogge pudelwohl im bremischen Home-Office.
Doch kann Home-Office wirklich funktionieren? „Aber klar doch!“, entgegnet Sascha Krull. Er muss es wissen, hat er doch vielen bei diesem Thema vor allem eines voraus: jede Menge Erfahrung. „Ich traue es kaum laut zu sagen, aber beruflich hat sich durch die COVID-19-Pandemie für mich nicht viel verändert“, so der 41-jährige gebürtige Bremer. „Ich arbeite als Softwareentwickler jetzt seit zehn Jahren bei APRO.CON und ein fester Schreibtischarbeitsplatz in der Zentrale stand eigentlich nie zur Diskussion. Mein Chef, Jens Eden, kommt selbst aus der Informatik. Er kann also sehr gut einschätzen, was ich mache, und ist wie viele IT‘ler schon immer offen für flexible Arbeitsplatzmodelle. Ich denke, dass die Zusammenarbeit auf unserer Bremen-Oldenburg-Achse über Telefon und Internet schon ein Jahrzehnt ausgesprochen gut funktioniert, zeigt: Home-Office ist machbar, wenn sich der Job dafür eignet und der Arbeitgeber Ergebnisse statt Präsenzpflicht zum Maßstab hat.“
Als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, ausgebildet in Bremen, kümmert sich Sascha Krull bei APRO.CON um die Entwicklung der Web-Apps. „Mein Metier sind die Apps zur Warenwirtschaftssoftware APRO.CON, nehmen wir etwa die Kassenbuch-App als ein ziemlich typisches Beispiel. Die Web-Shop-Schiene mit APRO.SHOP betreuen wiederum andere.“
Eine hat am Home-Office am meisten Spaß: Nika. Als Olde English Bulldogge verlangt sie ein gerütteltes Maß an Zuwendung und Beschäftigung. Da trifft es sich bestens, dass Herrchen nicht jeden Morgen ins Büro fährt und tagsüber zwischendurch einmal etwas Zeit zum Spielen hat. Sascha Krull: „Home-Office macht einsam? Nicht mit Hund! Wir sind da ein eingespieltes
Team. Nur wenn ich gerade telefoniere und der Paketbote klingelt … – da
braucht es in Sachen Business-Etikette noch etwas Hundeschule.“